Marie van Klant - Künstlerin
Eigene Gedichte

 


Trauer

Und wenn ich ganz fest an Dich denke,
dann sehe ich Dich vor mir steh´n.
Vielleicht bilde ich es mir nur ein,
ich kann es ja selbst nicht versteh´n.

In Gedanken schenkst Du mir
die zärtlichsten Küsse.
Sie bleiben in meinen Gedanken,
Du weißt, wie sehr ich sie vermisse.

Das Leben, es hat sich verändert für mich.
Es ist so einsam ohne Dich.
Ich wünschte Du könntest das seh´n
und ich wünschte, Du könntest mich versteh´n.

Die Welt dreht sich unaufhörlich weiter,
meine Zeit ist noch nicht gekommen.
Ich muss mein Leben leben,
doch Du wurdest mir genommen.

Und manchmal, wenn ich an Deinem Grabe
meine einsamen Tränen wein´.
Dann habe ich das Gefühl, Du nimmst mich in den Arm
und dann bin ich nicht mehr so allein.

Allein mit meinem Schmerz in meiner Brust,
mein Herz und meine Seele gebrochen.
Du wirst mir immer fehlen,
dessen bin ich mir bewusst.

Ich rede mit Dir,
als würdest Du noch leben.
Nur leider kannst Du mir
keine Antwort mehr geben.

Bis irgendwann schicke ich Dir Grüße und Küsse,
die ich im Stillen so sehr vermisse.
Ich werde Dich immer lieben,
meine ganz tiefe Liebe zu Dir, sie ist mir geblieben.

© Marie van Klant

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